Sandreinigung: Wie wichtig ist die Reinigungstiefe?

Müll, den wir im Sand gefunden haben, daher ist die Reinigungstiefe so wichtig​Sandmaster reinigt Sand bereits seit fast 40 Jahren, daher blicken wir auf reichlich Erfahrung zurück. Über die Jahre wurden zahlreiche Untersuchungen zur „Sauberkeit“ des Sands durchgeführt. Unsere Sandreinigungsmaschinen werden regelmäßig vom TÜV geprüft, wir lassen periodisch unser #sandmasterverfahren zertifizieren und mehrfach haben wir Mikrobiologische Gutachten in Auftrag gegeben.

Das Reinigungsverfahren (Sandmasterverfahren)

Unser patentiertes Verfahren beruht auf einem speziellen Trennverfahren von organischen und anorganischen Partikeln mit einem Durchmesser ab etwa 5 mm, zu denen Glasscherben, Laubwerk, Zigarettenkippen, Tierexkremente, Münzen, Spielzeugteile und andere Abfälle zählen. Der gesamte Sand wird bis zu einer Tiefe von 40 cm (abhängig von der Schütttiefe) aufgenommen und mittels eines Förderbandes gegen ein Steilsieb geschleudert. Dabei passieren feinkörnige Materialien, also der Sand, das Sieb und fallen zurück auf den Boden. Alle anderen Teile streifen am Sieb ab und werden in einem speziellen Auffangkorb gesammelt, um anschließend ordnungsgemäß entsorgt zu werden.

Fallschutz nach DIN EN 11 777

Festgetretener und harter Sand auf Spielplätzen, in Sprunggruben oder Volleyballfeldern stellt einen unzureichenden Fallschutz dar, dem wir entgegenwirken müssen. Durch das Sandmasterverfahren erreichen unsere Maschinen eine kontinuierliche Reinigungstiefe von bis zu 40 cm. Das wiederum heißt, der Sand wird bis auf die maximale Tiefe umgewälzt, gelockert und belüftet. Damit kommen wir auch zum wichtigen Punkt – der Hygiene.

Bewertung der Hygiene – die richtige Reinigungstiefe

Durch das Sandmasterverfahren reduziert sich die Anzahl der aeroben, koloniebildenden Einheiten signifikant. Von entscheidender Bedeutung ist dabei, dass die organischen Anteile wie Kot und Laub selektiv entfernt werden. Diese weisen eine rund zehntausendfach höhere Keimdichte auf als der umgebende Sand. Auch die Reinigungstiefe ist ein entscheidendes Kriterium. Coli-Bakterien wachsen besonders in den unteren Sandschichten. Organisches Material in diesen Schichten wird aufgrund des fehlenden Sauerstoffs nicht mehr zersetzt und beginnt zu faulen. Durch eine Umwälzung auf eine Tiefe von 30 bis 40 cm wird der Sand belüftet, wodurch sich in kurzer Zeit ein stabiles biologisches Gleichgewicht einstellt. Eine Desinfektion des Sandes durch chemische Mittel oder thermische Verfahren würde das natürliche Gleichgewicht zerstören und müsste alle 14 Tage wiederholt werden. Optional kann das Produkt „Sandmaster KotStop“ aufgetragen werden, wodurch die Verunreinigung durch Tierexkremente stark eingeschränkt wird, und das auf rein biologischer Basis.

Eine Oberflächenreinigung mit einer Tiefe von beispielsweise nur 10 cm ist mit der hier beschriebenen Tiefenreinigung nicht vergleichbar und ist folglich nur eine “kosmetische” Behandlung.

Resumée

In unserem Gutachten schreibt das untersuchende Institut abschließend wie folgt:
“…bei anderen Sandreinigungsgeräten, die den Sand samt Verunreinigungen lediglich durch horizontal angebrachte Siebe zerrütteln und zerreiben, ist eine nachhaltige Qualitätsverbesserung in hygienischer Hinsicht nicht zu erwarten. Auch eine zu geringe Reinigungstiefe bringt nur eine geringe Qualitätsverbesserung. Das Sandmasterverfahren ist ein Recycling von Sand und erspart den kompletten und auch teuren Sandaustausch auf Jahre hinaus!

Cookie Consent mit Real Cookie Banner